Dorf – und Kinderfest 2017
Am Freitag startete das diesjährige Dorf – und Kinderfest mit einer Nachtwanderung für Groß und Klein. Doch das Wetter zeigte sich nicht von seiner besten Seite. In der Ferne zogen dunkle Gewitterwolken immer näher und die geplante Runde musste gekürzt werden. Im Dorf wieder angekommen musste jeder die letzten Meter ins Haus noch die Beine in die Hand nehmen, da es einen kräftigen Regenguss gab.
Am Samstag hieß es vorm Zirkuszelt auf dem Festplatz „hereinspaziert“. Der Circusdirektor „Frederico Bombastico“ hat zusammen mit den Bewohnern des „Haus Prieschka“ ( Einrichtung der Behindertenhilfe) ein Programm mit viel Herz und Liebe erarbeitet und aufgeführt. Es standen in der Manege 13 Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnstätte, drei Mitarbeiter der Einrichtung sowie der Circusdirekter selbst und seine Familie. Die Zuschauer erlebten ein abwechslungsreiches, voll Energie geladenes und lustiges Programm, bei welchem sie auch mit einbezogen wurden.
Samstag Abend legte „DJ Heinzmann“ Musik zum Tanzen auf und mittendrin sorgte der Magier Thomas Born mit seiner Magie und Zauberei hautnah direkt am oder im Publikum für amüsante Unterhaltung. Es erschienen, verschwanden oder verwandelten sich alle möglichen oder auch unmöglichen Dinge, es entstand Geld aus dem Nichts und noch so manches Unerklärliches.
Der Sonntag wurde 10.30 Uhr eingeläutet und die Original Falkenberger Blasmusikanten
untermalten das Frühschoppen zünftig mit ihrer Musik.
Es gab für jedermann genug zu essen. Angefangen von leckeren Pfannen -und Grillgerichten, über Gulaschkanone bis zu einem Suppen – Express und für Naschkatzen gab es Zuckerwatte und 365 Sorten Eis der EiZ – Manufaktur Beeg sowie Kaffee und von Dorfbewohnern liebevoll gebackener Kuchen.
Am Nachmittag stellte sich der Kampfsportverein Kuroi Tora aus Elsterwerda mit einem Programm vor und danach der Modell-Sport-Club Elsterwerda.
Die Kinder erlebten witzige Unterhaltung mit Clown Dodo und der lustigen Elli und konnten sich in der Bastelstraße, sowie am Glücksrad ausprobieren, in der Hüpfburg austoben und am Schminktisch sich auch mal in einen Schmetterling verwandeln lassen.
Die Dorfbewohner wurden im Vorfeld zu einem Fotowettbewerb aufgerufen. Das Ergebnis stellte man aus und jeder konnte seinen Favoriten wählen. Am Ende gewann Karin Naumann mit einer Fotografie des Glockenturmes. Platz 2 ging an Bernd Schiffner mit einem Foto vom Storch und Platz 3 teilten sich gleich zwei Mitstreiter, einmal Ingo Wendt mit einem Foto vom Kanalrohr und Harald Felder mit der Wasserspiegelung vom Deichgraben. Aber letzendlich waren es viele schöne Aufnahmen und die Menschen wurden dazu bewegt sich Gedanken zu machen und Motive ihrer Umwelt festzuhalten.
Kurz gesagt: Es war ein rundes und niveauvolles Programm bei dem es an Nichts fehlte und sicher jeder auf seine Kosten kam.